Momentan erleben wir einen Wandel, der sich mit immer größerem Tempo bemerkbar macht. In nahezu allen Bereichen unseres täglichen Lebens verändert die Digitalisierung Aufgaben, Abläufe und Anforderungen, die an Mitarbeiter von Unternehmen gestellt werden. Aber wie kann auf diese Veränderungen schon während der Ausbildung vorbereitet werden und welche Konsequenzen hat dies, auf Lehrkonzepte und Inhalte in klassischen Ausbildungsberufen?
Wie verändert der digitale Wandel Zusammenarbeit, Ausbildung und Berufe in unserer Region? Ist unser System der dualen Ausbildung zukunftsfähig? Worauf müssen sich Ausbildungsbetriebe und Arbeitgeber einstellen?
Auf dem 15. Unternehmertag des Wirtschaftfsgremiums Pulheim der IHK Köln am 27. Oktober wurde dies in einer Podiumsdiskussion thematisiert. Experten aus unterschiedlichen Bereichen tauschten sich darüber aus, welchen Einfluss die Digitalisierung auf duale Ausbildung und Arbeitswelt haben wird oder schon hat.
Nach der Begrüßung durch Thorsten Zimmermann von der IHK und einem Grußwort der ersten stellvertrenden Bürgermeisterin der Stadt Pulheim Elisabeth Rehmann, wurden unterschiedliche Aspekte von den Teilnehmern diskutiert:
- Judith Klups | Geschäftsführerin | Zukunftsagenten GmbH
- Kirsten Osterspey | Arbeitswissenschaftlerin | Arbeitgeberverband der Metall-und Elektroindustrie Köln e. V. (kölnmetall)
- Adrien Simon | Geschäftsführer | Webrunners GmbH + Prüfungsausschussvorsitzender Informatikkaufmann/-frau der IHK Köln
- Dr. Kerstin Vorberg | Geschäftsführerin | Rhein-Erft Akademie
Die Moderation übernahm Heike Spitzley, das Schlußwort sprach Carsten Schweneker.
Arbeitswelten und Ausbildung
Hinken unsere Ausbildungsberufe dem digitalen Zeitalter hinterher, was bedeutet Arbeitswelt 4.0 und ab wann beginnt die Arbeitswelt 5.0? Welche Chancen und Herausforderungen bringen sie mit?
Diese und ähnliche Fragen diskutierten die Teilnehmer und beleuchteten sie aus den unterschiedlichen Perspektiven.
Hier eine kurze Zusammenfassung bzw. Rückschau als Zusammenschnitt: